GamerGate 2.0? – Eine Fußnote

His­to­ry does not repeat itself, but it rhymes. Mark Twain (zugeschrieben) Vor fast genau 10 Jahren nahm Gamer­Gate seinen Anfang. Hin­ter dem Label und dem Hash­tag ver­barg sich damals vor allem ein recht­sex­tremer Online-Het­­z­­mob. Unter dem Deck­man­tel der „ethics in video game jour­nal­ism“ machte er Jagd im All­ge­meinen auf alles,

Sexismus im Gaming: Streamerinnen wollen doch nur Aufmerksamkeit?

Der Vor­wurf, Frauen wür­den Anschuldigun­gen gegen andere oder auch nur Berichte über ihre eige­nen Sex­is­­mus-Erfahrun­­gen erfind­en, um Aufmerk­samkeit zu gener­ieren, ist nicht neu – auch nicht im Gam­ing. Ger­ade in Diskus­sio­nen um einzelne Stream­erin­nen, eSport­lerin­nen oder andere Frauen, die hier in der Öffentlichkeit ste­hen, kom­men diese und ähn­liche Argu­mente regelmäßig

Worum geht es bei der Kritik an Hogwarts Legacy?

Am 10. Feb­ru­ar erscheint Hog­warts Lega­cy, ein bere­its vor Release viel disku­tiertes Open-World-Rol­len­spiel im Uni­ver­sum der Har­ry-Pot­ter-Büch­er von Joanne K. Rowl­ing. Die Spiel-Hand­lung dreht sich jedoch nicht um Har­ry Pot­ter, son­dern erzählt eine eigene Geschichte im Kon­text dro­hen­der Gob­lin­auf­stände im 19. Jahrhun­dert. Trotz­dem: Das Spiel wird von vie­len Har­ry-Pot­ter-Fans heiß

GamerGate, eine Retrospektive – Teil 2: Die Allianz der Anti-Feministen

“Noch ein­mal, ich werde nicht mit Ter­ror­is­ten ver­han­deln. Die Vorstel­lung, dass ich ein Man­i­fest über mein Sexleben, geschrieben von einem rach­süchti­gen Ex, wider­legen muss, um weit­er­hin ein Teil der Videospielein­dus­trie zu bleiben ist wider­lich, und ich werde es nicht tun.” Zoe Quinn, Sep­tem­ber 2014 Artikel ver­passt? Teil 1: Wie ein rach­süchtiger Ex