Radikalisierung auf Gaming-Plattformen: Die Alt-Right-Pipeline auf Steam und Co

Chris­t­ian Huberts, Jahrgang 1982, studierte »Kul­tur­wis­senschaften und ästhetis­che Prax­is« an der Uni­ver­sität Hildesheim und arbeit­et seit 2009 erfol­gre­ich als kul­­tur- und medi­en­wis­senschaftlich­er Pub­lizist mit Sitz in Berlin. Sein inhaltlich­er Fokus ist die dig­i­tale Spielkul­tur in allen Facetten. Er tritt regelmäßig als Experte für dig­i­tale Spiele bei Kul­turver­anstal­tun­gen sowie im Rundfunk

Anti-Schwarzer Rassismus in Spielen und der Industrie

Nach­dem Polizis­ten die bei­den Schwarzen Bre­on­na Tay­lor und George Floyd bru­tal töteten, flammten in den USA die Black-Lives-Mat­ter-Proteste wieder auf. Dies­mal sind sie noch größer als zulet­zt und bekom­men mehr Rück­endeck­ung aus der ganzen Welt. Die Benachteili­gung nicht-weißer Men­schen ist aber noch tiefer in unser­er Gesellschaft ver­wurzelt, als die Proteste

Nationalismus als Popkultur-Phänomen

Mar­ke­ta Spir­i­to­va (PD Dr.) ist Kul­tur­wis­senschaft­lerin und Europäis­che Eth­nolo­gin. Zu ihren Forschungss­chw­er­punk­ten gehören Erin­nerungskul­tur, Nation­al­is­mus, Oral His­to­ry, Pop­uläre (Jugend)Kultur und die Regio­nen des östlichen Europa. Wir haben sie zu den Gefahren des Nation­al­is­mus und ihrer Arbeit an der Pop­kul­­tur-Forschungsta­­gung Pop the Nation! inter­viewt. Sie forschen zu Nation­al­is­mus in der Popkultur.

Was ist Review-Bombing?

In diesem Beitrag stellen wir drei Quellen aus unserem Net­zw­erk vor, die die Tak­tik des Review-Bom­b­ing beleucht­en.   Wenn sich Grup­pen online gezielt dazu zusam­men­find­en, um mith­il­fe ein­er Masse schlechter Bew­er­tun­gen bes­timmter Werke wie Fil­men oder Videospie­len deren Entwick­lern zu schaden, nen­nt man das Review-Bom­b­ing. Die Grup­pen organ­isieren sich in

Wie man Rechtsextreme in Videospiel-Communitys erkennt

Wir nehmen in den let­zten Jahren ein Erstarken recht­sex­tremer Posi­tio­nen in der Gesellschaft wahr, das über unter­schiedliche Bere­iche des öffentlichen und pri­vat­en Lebens genährt wird. Einen dieser Bere­iche stellt die Videospielkul­tur dar, inner­halb der­er es vielfältige Aus­drucks­for­men des Recht­sex­trem­is­mus gibt. Nicht ohne Grund haben recht­spop­ulis­tis­che Parteien in Deutsch­land und international

Was ist „Keinen Pixel dem Faschismus!”?

„Keinen Pix­el dem Faschis­mus!“ ist eine Ini­tia­tive von Web­seit­en, Medi­en­schaf­fend­en, Forschungskollek­tiv­en und Entwick­ler­stu­dios aus der Com­put­er­spielekul­tur, die sich durch antifaschis­tis­che Arbeit für ein inklu­sives Kli­ma in ihren Com­mu­ni­tys stark machen wollen. Seit Langem ist zu sehen, wie rechte Grup­pierun­gen Com­put­er­spiele als Kom­mu­nika­tion­splat­tform nutzen und bee­in­flussen. Dabei treten sie nicht immer

Rechtes Gedankengut und Gaming-Youtube

Michelle Janßen ist Blog­gerin und Ger­man­istin und forscht u.a. zu dig­i­tal­en Fankul­turen und Onlinecom­mu­ni­ties. Außer­dem set­zt sie sich auf ihrem Blog “Büch­n­er­wald” und bei “Lan­guage at Play” kul­turkri­tisch mit Lit­er­atur und Videospie­len auseinan­der und twit­tert unter @mianjanssen über Kul­tur und Fem­i­nis­mus. Zum Launch von “Keinen Pix­el den Faschis­ten!” haben wir