Der Name Gamer­Gate beze­ich­net eine Kam­pagne aus der Zeit um 2014–2016, in der vielfach pro­gres­sive u.a. Spieleentwickler*innen, Journalist*innen aus u.a. antifem­i­nis­tis­chen Motiv­en im Inter­net belästigt, gestalkt und z.T. auch gedoxt wur­den. An der Kam­pagne waren zudem mehrere später große Gesichter der soge­nan­nten „alt-right” beteiligt, die nach Gamer­Gate z.B. zur Trump-Bewe­gung weit­erge­wan­dert sind und die Kam­pagne als Test­lauf zur Mobil­isierung ins­beson­dere junger weißer Män­ner im Inter­net genutzt haben. Zu den Details der Gamer­Gate-Kam­pagne und seinen Fol­gen hat Keinen Pix­el außer­dem eine aus­führliche Ret­ro­spek­tive veröffentlicht.

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