History does not repeat itself, but it rhymes. Mark Twain (zugeschrieben) Vor fast genau 10 Jahren nahm GamerGate seinen Anfang. Hinter dem Label und dem Hashtag verbarg sich damals vor allem ein rechtsextremer Online-Hetzmob. Unter dem Deckmantel der „ethics in video game journalism“ machte er Jagd im Allgemeinen auf alles,
Worum geht es bei der Kritik an Hogwarts Legacy?
Am 10. Februar erscheint Hogwarts Legacy, ein bereits vor Release viel diskutiertes Open-World-Rollenspiel im Universum der Harry-Potter-Bücher von Joanne K. Rowling. Die Spiel-Handlung dreht sich jedoch nicht um Harry Potter, sondern erzählt eine eigene Geschichte im Kontext drohender Goblinaufstände im 19. Jahrhundert. Trotzdem: Das Spiel wird von vielen Harry-Potter-Fans heiß
Gefälschte Glaubwürdigkeit – GamerGates pseudowissenschaftliche Selbstdarstellung
Auszug aus Wagner, Pascal Marc, Becoming Their Enemy – Antifascist Gaming Network “Keinen Pixel den Faschisten!” and its Right-Wing Backlash. In: Denk N., Pfeiffer A., Serada A., Wernbacher T. (Hrsg.) 2021, “A LUDIC SOCIETY”, DOI 10.48341/b17g-3c33, tradition. Übersetzt von Keinen Pixel den Faschisten!. In den aktivsten Tagen des GamerGate-Hashtags bemühten
GamerGate
Der Name GamerGate bezeichnet eine Kampagne aus der Zeit um 2014–2016, in der vielfach progressive u.a. Spieleentwickler*innen, Journalist*innen aus u.a. antifeministischen Motiven im Internet belästigt, gestalkt und z.T. auch gedoxt wurden. An der Kampagne waren zudem mehrere später große Gesichter der sogenannten „alt-right” beteiligt, die nach GamerGate z.B. zur Trump-Bewegung
Anmerkungen von Keinen Pixel zum Beitrag „Wie Rechte die Gaming-Kultur unterwandern” von frontal vom 19.11.2020
Das ZDF-Politmagazin Frontal21 veröffentlichte am 19. November 2020 einen Beitrag über Rechte, die Gaming-Kulturen unterwandern. Im Vorfeld führten die verantwortlichen Journalist*innen Interviews mit Expert*innen, auch mit Mitgliedern von Keinen Pixel den Faschisten. Der 13-minütige Videobeitrag ist auf Youtube frei verfügbar.
GamerGate, eine Retrospektive – Download
GamerGate war eine 2014 beginnende anti-feministische und rechtsextreme Bewegung, die große Teile der Computer- und Videospielszene sowie angrenzende Bereiche der Popkultur erfasste und weitreichende politische Folgen nach sich zog. Anhand von Primär‑, wie auch Sekundärquellen zeichnet diese Retrospektive die Entwicklung von GamerGate in drei Phasen nach: Wie sich 1.) aus persönlicher
GamerGate, eine Retrospektive – Teil 4: Der lange Schatten von #GamerGate
They’re not the resistance anymore, if they ever were. They’re not underground. They’re not alternative. They’re just the right. They’re just the same old right… Laurie Penny im Gespräch mit Amanda Marcotte, August 2017 Artikel verpasst? Teil 1: Wie ein rachsüchtiger Ex einen digitalen Mob lostritt Teil 2: Die Allianz der
GamerGate, eine Retrospektive – Teil 3: Von GamerGate zur Politik
Your full of shit. When I need your advice on anything I will ask. … The tech site is a total clusterfuck—meaningless stories written by juveniles. You don’t have a clue how to build a company or what real content is. And you don’t have long to figure it out
GamerGate, eine Retrospektive – Teil 2: Die Allianz der Anti-Feministen
“Noch einmal, ich werde nicht mit Terroristen verhandeln. Die Vorstellung, dass ich ein Manifest über mein Sexleben, geschrieben von einem rachsüchtigen Ex, widerlegen muss, um weiterhin ein Teil der Videospieleindustrie zu bleiben ist widerlich, und ich werde es nicht tun.” Zoe Quinn, September 2014 Artikel verpasst? Teil 1: Wie ein rachsüchtiger Ex
GamerGate, eine Retrospektive – Teil 1: Wie ein rachsüchtiger Ex einen digitalen Mob lostritt
“What if a stalker had an army?” Zachary Jones, Game of Fear, April 2015 Im August 2014 münden die unbewiesenen Behauptungen eines Ex-Freundes in eine Hetzkampagne gegen die Spieleentwickler*in Zoe Quinn. Schnell sehen sich Quinn und ihre Unterstützer Morddrohungen, Nachstellungen und Hacking ausgesetzt. Die Kampagne, die sich unter dem Namen #GamerGate sammelt,