Anmerkungen von Keinen Pixel zum Beitrag „Wie Rechte die Gaming-Kultur unterwandern” von frontal vom 19.11.2020

Das ZDF-Polit­­magazin Frontal21 veröf­fentlichte am 19. Novem­ber 2020 einen Beitrag über Rechte, die Gam­ing-Kul­­turen unter­wan­dern. Im Vor­feld führten die ver­ant­wortlichen Journalist*innen Inter­views mit Expert*innen, auch mit Mit­gliedern von Keinen Pix­el den Faschis­ten. Der 13-minütige Videobeitrag ist auf Youtube frei verfügbar.

GamerGate, eine Retrospektive – Download

Gamer­Gate war eine 2014 begin­nende anti-fem­i­nis­tis­che und recht­sex­treme Bewe­gung, die große Teile der Com­put­er- und Videospiel­szene sowie angren­zende Bere­iche der Pop­kul­tur erfasste und weitre­ichende poli­tis­che Fol­gen nach sich zog. Anhand von Primär‑, wie auch Sekundärquellen zeich­net diese Ret­ro­spek­tive die Entwick­lung von Gamer­Gate in drei Phasen nach: Wie sich 1.) aus persönlicher

GamerGate, eine Retrospektive – Teil 4: Der lange Schatten von #GamerGate

They’re not the resis­tance any­more, if they ever were. They’re not under­ground. They’re not alter­na­tive. They’re just the right. They’re just the same old right… Lau­rie Pen­ny im Gespräch mit Aman­da Mar­cotte, August 2017 Artikel ver­passt? Teil 1: Wie ein rach­süchtiger Ex einen dig­i­tal­en Mob lostritt Teil 2: Die Allianz der

GamerGate, eine Retrospektive – Teil 2: Die Allianz der Anti-Feministen

“Noch ein­mal, ich werde nicht mit Ter­ror­is­ten ver­han­deln. Die Vorstel­lung, dass ich ein Man­i­fest über mein Sexleben, geschrieben von einem rach­süchti­gen Ex, wider­legen muss, um weit­er­hin ein Teil der Videospielein­dus­trie zu bleiben ist wider­lich, und ich werde es nicht tun.” Zoe Quinn, Sep­tem­ber 2014 Artikel ver­passt? Teil 1: Wie ein rach­süchtiger Ex

GamerGate, eine Retrospektive – Teil 1: Wie ein rachsüchtiger Ex einen digitalen Mob lostritt

“What if a stalk­er had an army?” Zachary Jones, Game of Fear, April 2015 Im August 2014 mün­den die unbe­wiese­nen Behaup­tun­gen eines Ex-Fre­un­des in eine Het­zkam­pagne gegen die Spieleentwickler*in Zoe Quinn. Schnell sehen sich Quinn und ihre Unter­stützer Mord­dro­hun­gen, Nach­stel­lun­gen und Hack­ing aus­ge­set­zt. Die Kam­pagne, die sich unter dem Namen #Gamer­Gate sammelt,

Die Normalisierung von Verschwörungserzählungen: Videospiele, Gewalt und der rechte Rand

So manch­es Videospiel sorgt dafür, dass Geschicht­en über Para­noia, Äng­ste, poli­tis­che Rän­der und kom­plexe Machtver­schwörun­gen im Main­stream stat­tfind­en. Von Dr. Helen Young und Asso­ciate Pro­fes­sor Geoff Bouch­er,  ursprünglich am 31. Juli 2020 bei dis­rup­tr erschienen. Dr. Helen Young und Asso­ciate Pro­fes­sor Geoff Bouch­er arbeit­en als Wissenschaftler*innen an der Deakin University’s

Missbrauch in der Gaming-Branche: Mehr als ein „MeToo-Moment”

In den let­zten Wochen ging wieder ein­mal ein Ruck durch die Games-Branche. In den sozialen Medi­en, beson­ders auf Twit­ter, taucht­en Berichte von Entwickler*innen auf, ins­beson­dere von Frauen und nicht-binären Per­so­n­en, die von über­grif­figem Ver­hal­ten und Miss­brauch in der Branche berichteten. Die Anschuldigun­gen reicht­en von unpro­fes­sionellem Ver­hal­ten wie unge­woll­ten Kom­pli­menten oder

Wie man gegen Rechtsradikale in Videospiel-Communitys vorgeht

Wir wollen nicht nur auf the­o­retis­ch­er Ebene helfen, über das Prob­lem rechter Struk­turen in Gam­ing-Com­­mu­ni­­tys aufzuk­lären und Spieler*innen für dieses The­ma zu sen­si­bil­isieren, son­dern auch aktiv Lösungsvorschläge anbi­eten, um im direk­ten Umgang mit recht­sradikalen Äußerun­gen, Hand­lun­gen etc. richtig reagieren zu kön­nen. Dazu haben wir im Fol­gen­den ver­schiedene Hand­lungsempfehlun­gen zusam­menge­tra­gen. Rechtsradikale

LGBTQIA+-Repräsentation in Spielen und Gamings Queer History

Passend zum Pride Month ist vor ger­ade ein­mal zwei Wochen mit The Last of Us Part II ein Spiele-Block­­­buster erschienen, der nicht nur in die Fußstapfen eines sehr erfol­gre­ichen Vorgängers tritt, son­dern auch mit ein­er les­bis­chen Pro­tag­o­nistin aufwartet. Die Mei­n­un­gen dazu, wie das Spiel nun im größeren Kon­text der LGBTQIA+-Repräsentation